Sieg von Visp aus Spiel 3 hat doch Bestand
Der 6:5-Sieg nach Verlängerung von Visp am 14. März in Langenthal bleibt laut Medienmitteilung der Walliser bestehen.
Das dritte NLB-Playoff-Halbfinalspiel zwischen den beiden Klubs wird nach einem Urteil des Verbandssportgerichts nun nicht wiederholt. Der für Donnerstag angesetzt gewesene Nachholtermin ist damit gelöscht.
In der Serie steht es 3:2 für Langenthal. Spiel 6 findet am Freitag in Visp statt.
Während der dritten Partie Langenthal - Visp (5:6 n.V.) von letzter Woche hatten die Oberaargauer einen Spielfeldprotest eingereicht, weil der Head-Schiedsrichter Daniel Wirth den vermeintlichen 6:5-Siegtreffer der Langenthaler nachträglich aberkannt hatte. Dieser Protest wurde von Einzelrichter Reto Steinmann gutgeheissen.
Gehandelt hatte danach die Schiedsrichter-Kommission und Wirth bis zum Ende der Saison suspendiert. Dies bestätigte Freddy Reichen, der Ausbildungschef der Referees, gegenüber "Le Matin". Wirth habe einen regeltechnischen Fehler begangen, als er in 59. Minute den Treffer zuerst anerkannte und dann nach Konsultation der Video-Bilder doch nicht gab. Da auf den Bildern nicht klar ersichtlich war, ob der Puck die Linie überquert hatte oder nicht, hätte er auf seinen ersten Entscheid zurückkommen müssen.
Laut Urteil des Verbandssportgerichts tragen die Verfahrenskosten zu je 50 Prozent der Verband und der SC Langenthal. Das Urteil bemängelt ebenfalls formelle Mängel sowohl seitens des Einzelrichters als auch des SC Langenthal. Auf diese müsse jedoch erst gar nicht eingegangen werden, da die Berufung aus anderen Gründen gutgeheissen wird. Anscheinend hatten sich die Schiedsrichter im genannten Spiel doch regelkonform verhalten.
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