Der Trainer steht nicht besonders auf ihn. Im Management um Karl-Heinz Rummenigge hat er auch nicht den besten Ruf – was auch mit seinem Bruder und Berater Erdin zusammenhängt. Und deshalb will Xherdan Shaqiri weg von den Bayern. Die Schwierigkeit: Trotz sprudelnder Champions-League-Millionen gibt es nicht viele Clubs, die ihn sich leisten könnten. Der FC Liverpool wäre wirtschaftlich in der Lage, und laut dem «Mirror» haben die Reds in München auch ein Angebot über rund 15 Millionen Franken deponiert. Allerdings zieht es den 23-jährigen Schweizer National- und Offensivspieler eher in den Süden als in den Norden. Gemäss gut unterrichteten Quellen drängen er und sein Bruder Erdin bei der sportlichen Führung der Bayern auf einen Wechsel zu Inter Mailand. Dort schwärmt Trainer Roberto Mancini seit einigen Tagen von Shaqiri. Die Frage ist nur, ob er das erfolgreich genug tut, um dem indonesischen Clubbesitzer Erick Thohir nach dem gerade abgeschlossenen Leihgeschäft mit Lukas Podolski und Arsenal auch noch die für Shaqiri erforderlichen Kröten aus der Tasche zu ziehen. (ukä.)
Keystone