«Seine Mutter sagte mir: ‹Dein Freund ist gestorben›»
Der am Sonntag verstorbene Rashidi Yekini war Afrikas Fussballer des Jahres. Er spielte auch für den FC Zürich. Der damalige Trainer Raimondo Ponte und Torhüter Ike Shorunmu erinnern sich.
«Die Nachricht seines Todes kam für mich völlig überraschend und war ein Schock. Sie stimmt mich sehr traurig. Er war ja noch so jung, erst 48 Jahre alt», sagt Chiassos Coach Raimondo Ponte gegenüber Redaktion Tamedia. «Rashidi war nicht nur ein fantastischer Fussballer, er war auch ein feiner Mensch mit einem sanften Charakter», erklärt der Mann, der den nigerianischen Internationalen für die Saison 1997/98 nach Zürich holte. «Am Anfang hatte er etwas Mühe, sich zu akklimatisieren. Doch dann hat er fast in jedem Spiel ein Tor geschossen und in 28 Partien immerhin 14 Treffer für uns erzielt.»