Neuer Anlauf mit der Nummer 1
Was leicht übersehen wird: Fussball ist in den USA die Teamsportart Nummer 1. Nicht bei den Männern. Aber unter Mädchen und jungen Frauen.
Millionen von Mädchen und jungen Frauen stürmen an Schulen und Hochschulen dem runden Leder hinterher. Vom Talentereservoir profitiert das Nationalteam, das vor ein paar Wochen in Peking erneut die Goldmedaille gewann. Doch als man 2001 eine Profiliga aufgleiste, hielt sich das Interesse in engen Grenzen und gaben die Investoren drei Jahre später bei über 50 Millionen Dollar enttäuscht auf. Nun kommt es im April zu einem neuen Anlauf – man habe aus den damaligen Fehlern gelernt, sagen die Betreiber der neuen Liga.
Engagement eines Basketballprofis
Geld für mindestes drei Jahre liegt bereit. Die Erwartungen hängen niedrig. Umso bemerkenswerter ist das Engagement des Basketballprofis Steve Nash. Der Kanadier von den Phoenix Suns, schon zweimal als wertvollster Spieler der NBA ausgezeichnet, hat Geld in die Liga gesteckt. Seine Leidenschaft für Fussball liegt allerdings in der Familie. Er selbst nutzt jede Gelegenheit, um Soccer zu spielen. Seinen bislang wirkungsvollsten Auftritt hatte er im Juni an der Seite des Franzosen Thierry Henry bei einem BenefizMatch in New York.
Nash blickt weit in die Zukunft: Er hat zwei Töchter im Kindergartenalter. Und die sollen es ebenfalls im Sport mal zu etwas bringen.
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