Acht rumänische Fussball-Manager angeklagt
Betrug, Steuerhinterziehung und Geldwäsche: Die Vorwürfe der rumänischen Behörden an acht prominente Manager sind gravierend. Transfererlöse von zwölf Spielern seien auf Off-Shore-Konten gelandet.
Die rumänische Antikorruptions-Behörde DNA hat Anklage gegen acht rumänische Fussballmanager wegen Betrugs, Steuerhinterziehung und Geldwäsche erhoben. Die Verdächtigen hätten vier Fussballclubs um insgesamt zehn Millionen Dollar und den Staat um 1,5 Millionen Dollar betrogen. Transfersummen für zwölf rumänische Fussballspieler seien zwischen 1999 und 2005 an Off-Shore-Firmen auf den britischen Jungferninseln und in die Niederlande überwiesen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax.
Vor Gericht müssen sich die Fussball-Impressarios Ioan und Victor Becali verantworten, ebenso der ehemalige Eigentümer von Rapid Bukarest, George Copos, der Exekutivpräsident von Dinamo Bukarest, Cristian Borcea, der frühere Dinamo-Grossaktionär Gheorghe Netoiu, der Präsident von FC Gloria Bistrita, Jean Padureanu, und der Ex-Direktor des FC Otelul Galati, Mihai Stoica, sowie der Impresario und frühere Nationalspieler Gheorghe Popescu.
Es habe sich um die Transfers der Spieler Cosmin Contra, Paul Codrea, Florin Cernat, Bodgan Mara, Lucian Sanmartean, Florin Bratu, Dan Alexa, Adrian Mihalcea, Nicolae Mitea, Cristian Dulca, Ionel Ganea und Iulian Arhire gehandelt. Die Ermittlungen hätten sich auf ganz Europa, aber auch auf China und Südkorea erstreckt.
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