BeschaffungsdebakelSpitäler lehnten Emix-Masken ab
Anders als der Bund, wollten mindestens zwei Spitäler die umstrittenen Masken aus Ägypten wegen Qualitätsmängeln nicht einsetzen.

Die beiden 23-Jährigen wurden mit der Emix Trading zu dutzendfachen Maskenmillionären: Luca Steffen (links) und Jascha Rudolphi.
Foto: Joseph Khakshouri
Die Masken in der giftig-grünen Verpackung haben nationale Berühmtheit erlangt. Sie stammen wohl aus der Produktion der ägyptischen Armee, wurden aber unter dem Namen der ägyptischen Firma Chemipharma verkauft, sind also mutmassliche Fälschungen. Die Armeeapotheke hatte zu Beginn der ersten Corona-Welle 700’000 Stück dieser Atemschutzmasken gekauft – zu einem Rekord-Stückpreis von fast zehn Franken.