Suche läuft auf HochtourenSo will Bern 30’000 Flüchtlinge unterbringen
In Zivilschutzanlagen und Hotels, auf dem Land und in der Stadt: Im Kanton Bern wurden in den letzten 24 Stunden mehrere Asylunterkünfte eröffnet.

In den letzten drei Wochen sind laut Schätzungen der UNO über drei Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet. Auch wenn bloss ein Bruchteil davon im Kanton Bern landet, bedeutet dies für die Behörden: Die Asyl-Infrastruktur muss massiv ausgebaut werden. Und zwar im Eilzugtempo.
Die wichtigste Baustelle dabei: Es braucht mehr Beherbergungsmöglichkeiten. Denn die 14 bestehenden Kollektivunterkünfte im Kanton werden dafür nicht ausreichen. Laut der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) gibt es dort nur noch 200 freie Plätze.