Skitourenfahrer von Lawine mitgerissen
Eine Schneewechte riss am Calanda in Graubünden zwei Skitourenfahrer mit sich. Einer von ihnen löste eine Lawine aus und stürzte mehrere Hundert Meter in die Tiefe.

Zwei Skitourenfahrer sind am Sonntagnachmittag am Haldensteiner Calanda GR von einem Schneeabbruch in die Tiefe gerissen worden. Einer von ihnen wurde von anderen Berggängern unverletzt geborgen, der zweite wurde von der Rega mit unbestimmten Verletzungen ins Spital geflogen, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt.
Zum Schneeabbruch kam es, als zwei voneinander unabhängige Skitourengruppen auf dem Weg zum Berggipfel waren. Die erste Gruppe entschloss sich kurz vor dem Ziel, umzukehren. Bei der Rückfahrt traf sie auf eine zweite Gruppe, die dann ebenfalls den Heimweg antrat.
Noch bevor die beiden Gruppen den Entschluss in die Tat umsetzen konnten, brach unter ihnen eine Schneewechte ab und riss zwei der insgesamt fünf Berggänger mit sich. Einer von ihnen wurde von den darunterliegenden Felsen aufgehalten und konnte danach von den andern Tourengängern unverletzt geborgen werden. Der zweite Fahrer löste hingegen eine Lawine aus, wurde mehrere hundert Meter mitgerissen und teilverschüttet. Er wurde schliesslich von der Rega ins Kantonsspital Graubünden gebracht. Angaben zu seinen Verletzungen machte die Polizei nicht.
SDA/fko
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