Simon Ammann segelt 215,5 Meter weit
Der Toggenburger sprang beim Skifliegen in Harrachov weiter als sein Dauerrivale Thomas Morgenstern, erlitt aber dennoch eine Niederlage.

Der Kärntner Morgenstern holte bei seinem 21. Weltcupsieg mit Flügen auf 211,5 und 193 Meter zehn Punkte Vorsprung auf Ammann heraus. Nach den Niederlagen am Donnerstag gegen Tom Hilde in Bischofshofen und am Samstag gegen Martin Koch beim ersten Springen im Norden von Tschechien kehrte Morgenstern wieder zum Siegen zurück. Mit dem siebten Saisonerfolg baute er die Weltcupführung weiter aus.
Ammann legte im ersten Versuch einen Gewaltsflug von 215,5 Metern in den Teufelsberg. Er konnte die Weite jedoch nicht stehen und griff mit den Händen in den Schnee. Deshalb wird sein Sprung auch nicht als Schanzenrekord gewertet. Dennoch klassierte er sich auf dem vierten Zwischenrang und machte im zweiten Durchgang mit 193 Metern noch zwei Plätze gut.
Die Tschechen freuten sich über den 3. Platz ihres Landsmannes Roman Koudelka, der den Polen Adam Malysz in Schach hielt. Einen Schritt zurück machte Gregor Schlierenzauer, der sich mit Rang 13 begnügen musste. Vortagessieger Martin Koch wurde Neunter.
si/ak
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