Schweizer Handballer verspielen Turniersieg
Das Nationalteam erreichte beim Yellow-Cup in Winterthur hinter Norwegen und Slowenien nur Platz 3.

Der Titehalter unterlag am dritten und letzten Turniertag den Slowenen 37:39. Der SHV-Auswahl war in der ungenügenden zweiten Hälfte ein Fünftore-Vorsprung entglitten. Trotz des erneut lange überzeugenden Goalies Remo Quadrelli (14 Paraden) verspielten die Schweizer in der Schlussphase den möglichen zweiten Sieg. Die Mängelliste in überforderten und am Ende kraftlosen Defensive war zu lange, um die im Vergleich zu alten Glanzzeiten erheblich umformierte slowenische Equipe zu stoppen.
Nach Vukelics siebtem Tor zum 36:35 erzwangen die Slowenen mit drei Treffern innerhalb von 180 Sekunden den späten Umschwung. Eine Reaktion der Schweizer blieb aus. Goran Perkovac ärgerte sich entsprechend über den unnötigen Fehltritt: «Vieles war gut, nur das Resultat nicht. Mich störte, wie naiv wir uns in den entscheidenden Momenten der Partie verhalten haben.»
Über die Angriffsleistung freute sich der Schweizer Nationalcoach aber. Vor allem David Graubner brillierte abermals. Der Schaffhauser Aufbauer markierte zehn Treffer. Perkovac attestierte Graubner (18 Treffer in drei Partien) das beste Länderspiel seiner Karriere.
si
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