Schweizer Forscher vernetzen sich und hoffen auf Milliarden der EU
Erfolg für den Forschungsplatz Schweiz: Beim Rennen um EU-Fördergelder in Milliardenhöhe mischen Forschungsvorhaben von der ETH Zürich und der ETH Lausanne ganz vorne mit.

Klotzen und nicht kleckern, lautet das Motto der künftigen Forschungsförderung der Europäischen Union. Ab 2013 will die EU-Kommission ein oder zwei Grossprojekte im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro unterstützen. Der Forschungsplatz Schweiz könnte einer der grossen Nutzniesser dieses Geldsegens werden: Drei von sechs Projekten, die von der EU-Kommission weiterverfolgt werden, stammen von Forschern aus Schweizer Hochschulen, namentlich von der ETH Zürich und der ETH Lausanne (siehe Artikel unten). An zwei weiteren Projekten sind zudem Forscher der Universität Genf und der beiden ETH beteiligt.