Spitzelaffäre: Securitas wollte Informationen verkaufen
Die Securitas hat nach dem G8-Gipfel von 2003 versucht, der Waadtländer Kantonspolizei Informationen über globalisierungskritische Organisationen zu verkaufen.
Dass die Securitas Informationen verkaufen wollte, geht aus dem Untersuchungsbericht von alt Kantonsrichter François Jomini hervor. Die Polizei habe das Angebot von Securitas aber abgelehnt, erklärte Jomini heute vor den Medien. Einen Blankoscheck stellte er der Waadtländer Kantonspolizei bezüglich der Informationsbeschaffung vor und während dem G8-Gipfel aus.
Die Waadtländer Kapo habe keine privaten Sicherheitsfirmen mit der Informationsbeschaffung beauftragt und sei auch nicht informiert gewesen, welche Gruppen von Securitas infiltriert worden waren. Sie habe lediglich in Zusammenhang mit geplanten Gewaltakten von Securitas Informationen erhalten.
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