«Die Mitarbeiter müssen zwei Mal täglich ihre Mails und SMS prüfen»
Moritz Leuenberger ruft zu Home Office auf. Damit schone man die Umwelt, gewinne an Lebensqualität und könne Kosten sparen. Wie funktioniert dies in der Praxis?

Dominque In-Albon, Anfang 2007 haben Sie im Wallis in allen kantonalen Dienststellen die Möglichkeit von Telearbeit eingeführt. Warum? Es kam der Wunsch von Mitarbeitenden, Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. 2006 haben wir uns entschieden, ein Pilotprojekt mit acht Mitarbeitern zu starten. Schliesslich muss man mit der Zeit gehen. Das Pilotprojekt ist derart erfolgreich ausgefallen, dass wir es nahtlos übernommen haben.