Die brutalen Handybilder des Winterthurer Jihad-Reisenden
Vor seiner geplanten Abreise nach Syrien im April 2015 verabschiedete sich ein junger Winterthurer in der An’Nur-Moschee. Dann wurde er verhaftet – mit Propaganda im Gepäck.

Hier verkehrte der mutmassliche IS-IS-Sympathisant: Die An'Nur-Moschee (Haus in der Mitte) in Winterthur (24. November 2015)
Walter Bieri, Keystone
Für den Verteidiger des mutmasslichen Winterthurer Jihad-Reisenden, der am 7. April 2015 am Flughafen Zürich festgenommen wurde, ist klar: «An den Anschuldigungen gegen meinen Klienten ist nichts dran. Er ist unschuldig.» Stattdessen sei alles eine «PR-Aktion der Bundesanwaltschaft», so Anwalt Daniel Weber.