65 Feuerwehrleute im EinsatzSchopf und Bauernhaus in Bolligen in Brand geraten
Nach dem Brand in der Nacht auf Sonntag ist der Schopf zerstört und das Bauernhaus unbewohnbar. Eine Person wurde verletzt, die Nachlöscharbeiten dauern an.

In Bolligen sind in der Nacht auf Sonntag ein Schopf und ein Bauernhaus in Brand geraten. Der Schopf ist zerstört, das Bauernhaus unbewohnbar. Eine Person wurde leicht verletzt, fünf weitere wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vor Ort kontrolliert. Über die Brandursache ist noch nichts bekannt.
Die Meldung über den Brand beim Forsthaus in Bolligen ging kurz vor 3.55 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein, wie diese am Sonntag mitteilte. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, sei der Schuppen bereits in Vollbrand gestanden. Das Feuer habe gedroht, auf das angrenzende Bauernhaus überzugreifen.
Rund 65 Angehörige der Feuerwehren Bolligen, Ittigen und Moosseedorf sowie der Berufsfeuerwehr Bern haben gemäss Mitteilung versucht, das Feuer zu löschen. Die komplette Zerstörung des Schopfs habe aber nicht mehr verhindert werden können. Auch das Bauernhaus sei nicht mehr bewohnbar. Die Kantonspolizei rechnete damit, dass die Nachlöscharbeiten bis in den Nachmittag dauern dürften.
Während der Löscharbeiten sei die Grauholzstrasse gesperrt werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Tiere werde zusammen mit der Gemeinde eine andere Bleibe gesucht. Die Kantonspolizei hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens aufgenommen.
SDA/nfe
Fehler gefunden?Jetzt melden.