Schnegg will Flüchtlingen die Sozialhilfe kürzen
Vorläufig Aufgenommene, die auch nach sieben Jahren ohne Job sind, sollen im Kanton Bern massiv schlechter gestellt werden. Experten sind konsterniert.

Finanziell könnte es für Flüchtlinge ohne Job im Kanton Bern bald noch viel enger werden. Vorläufig Aufgenommene, die nach sieben Jahren Aufenthalt weiterhin auf Sozialhilfe angewiesen sind, sollen künftig massiv weniger Geld erhalten. Dies plant die bernische Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) von Regierungsrat Pierre Alain Schnegg (SVP). Die Änderung der entsprechenden Verordnung über die Sozialhilfe im Asyl- und Flüchtlingsbereich befindet sich derzeit in der Konsultation.