«Sampras war mit 29 emotional viel ausgebrannter als Federer»
Zum Abschluss eines Achterbahn-Jahres dreht Roger Federer (29) noch einmal gross auf. Und sein Trainer Paul Annacone ist sicher, dass der Schweizer noch genug Motivation für zahlreiche Grosstaten besitzt.
Von wegen Flasche leer: Roger Federer erinnert seinen Trainer Paul Annacone mit seiner mentalen Frische an einen 22-Jährigen.
Keystone
Dem 16-fachen Grand-Slam-Champion Roger Federer fehlt noch eine Woche als Weltnummer 1, um Pete Sampras' Rekord von 286 Wochen einzustellen. Trotz 3805 Punkten Rückstand auf Rafael Nadal traut Startrainer Paul Annacone dem Baselbieter die neuerliche Eroberung des Tennisthrons durchaus zu. Annacone vergleicht Federers mentale Frische mit der eines 22-Jährigen: «Er liebt das Leben, er liebt Tennis-Matches, und er liebt das Reisen. Er besitzt alles, um noch mehrere Jahre auf höchstem Niveau spielen zu können, vor allem einen gesunden Geist und einen gesunden Körper.»
