Russische Stars und neuer Modus
Das OK des Spengler-Cups hat in Zürich das Top-Feld der 84. Auflage des traditionellen Davoser Turniers in der Altjahreswoche präsentiert.

Der neue Modus mit sechs Teams hat Auswirkungen auf das Ticketing. Die Spieldaten sind zwar fixiert, aber die Begegnungen sind nur am 1. Tag der sechstägigen Veranstaltung bekannt: Genève-Servette, das erstmals eine Einladung erhielt, trifft in der Gruppe «Torriani» auf den russischen Spitzenklub SKA St. Petersburg. Der HCD startet in der Gruppe «Cattini» gegen Spartak Moskau. Die übrigen Mannschaften sind Team Canada und Sparta Prag.
Im weiteren Verlauf spielen die ersten Verlierer oder Sieger im jeweiligen Pool gegen Sparta Prag (Torriani) und das von Mark Messier gecoachte Team Canada (Cattini). Die besten zwei Equipen der Vorrunde sind für die Halbfinals gesetzt; die restlichen Mannschaften ermitteln übers Kreuz in «Pre-Semifinals» die übrigen Plätze in den Top 4.
KHL-Duell in Davos
OK-Chef Fredi Pargätzi hat «einige Überzeugungsarbeit» leisten müssen, um die Änderungen umsetzen zu können. «Wir haben nach 30 Jahren etwas Bewährtes umgekrempelt», erklärte er am Sitz des Internationalen Eishockey-Verbandes in Zürich. Die Bündner reagierten auf die Terminflut im internationalen Kalender; bei günstigem Verlauf ist der Final nun mit vier statt fünf Spielen zu erreichen.
Im Vorfeld des Turniers kommen die Zuschauer am 23. Dezember in den Genuss einer KHL-Partie in Davos. St. Petersburg «empfängt» Spartak. Wenige Tage später wird der «Russen-Zauber» am Spengler-Cup fortgesetzt. SKA steht für eine geballte Ladung Klasse und Rasse. Pargätzi geriet ins Schwärmen: «Das Team ist von den Namen her eigentlich eine NHL-Mannschaft.»
si
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