Rot hat Gelb-Schwarz abgelöst
Andreas Wittwer spielte bis 18 im YB-Nachwuchs. Dann wurde er zum FC Thun abgeschoben. Dort ist er auf bestem Weg, Stammspieler zu werden. Sein Vater Jürg, der 1986 mit YB Meister wurde, freut sich sehr.
Andreas Wittwer kommt mit dem roten «Frutiger»-Shirt. Das Trikot, das Jürg Wittwer zum Interviewtermin mitgebracht hat, stammt aus den 1980er-Jahren. «Aiwa» steht vorne auf dem Leibchen. «Eine Firma, die dem damaligen YB-Präsidenten Ruedi Baer gehörte», erzählt er. Der heute 51-Jährige gehört zur jener Generation von YB-Spielern, die 1986 (Meisterschaft) und 1987 (Schweizer Cup) die letzten Titel einheimsten. Wittwer war ein harter Verteidiger, der weder sich noch seine Gegenspieler schonte. Im Verbund mit Jean-Marie Conz und Martin Weber war er etliche Saisons Garant für solide Abwehrarbeit bei YB. Nach seinem Rücktritt betätigte er sich nebenamtlich als Trainer (U-18 und U-21), einmal sprang er auch während einer halben Saison als Sportchef ein.