Reiche«Materialiensammlung» für eine Kulturstrategie
«Blick von unten»: Die Berner Kulturkonferenz hat Grundlagen für ein neues Kulturkonzept vorgelegt.

Finanzdirektor Alexandre Schmidt war ebenso anwesend in der Progr-Aula wie die jüngst unter Druck geratene städtische Kultursekretärin Veronica Schaller. Aus ihren Mienen war nicht zu erraten, was sie von dem – vom Künstler Martin Beyeler im «Grobkonzept» formulierten – Vorschlag zur «Kulturstadt Bern» hielten, wonach jedem der fünf Gemeinderäte eine «kulturschaffende Persönlichkeit» zur Seite gestellt werde. Kultur solle ein Leitthema werden, und die Direktionen sollen über ihre Fachgebiete hinaus auch als Kulturdirektionen fungieren.