Rega fliegt Schweizer Brandopfer aus China in die Heimat
Ein junges Schweizer Paar hat sich Anfang Jahr im Innern Chinas schwer verbrannt. Jetzt hat die Rega die beiden Verletzten in die Schweiz geholt.
Ein junges Schweizer Paar, das sich Anfang Jahr in Chengdu in China Verbrennungen zugezogen hatte, ist von der Rega mit einem Ambulanzjet nach Genf zurückgeflogen worden. Von dort aus wurden die beiden in ein Spital gebracht.
Das junge Paar war am 4. Januar in der chinesischen Stadt Chengdu unterwegs, als ihnen eine Kiste mit flammendem Inhalt entgegengeworfen wurde. Dabei zog sich die junge Frau Verbrennungen zweiten und dritten Grades zu. Auch ihr Freund verbrannte sich, weil er Hilfe leistete.
Nebst den Verbrennungen stand das Paar unter Schock. Insbesondere die Frau litt unter den starken Schmerzen. Der Mann alarmierte noch am Abend des Unglückstages die Rega aus dem Spital in Chengdu. Das Abklärungsteam der Rega stand in ständigem Kontakt mit den Verletzten, den Ärzten vor Ort, den Versicherungen, den Angehörigen und den Behörden. Diese Abklärungen und die Organisationen des Rückfluges seien nicht einfach gewesen, teilte die Rega am Sonntag mit.
Sprachbarrieren, unterschiedliche Regelungen und die Zeitverschiebung hätten die Sache erschwert. Zudem kam auch die Telefonverbindung nicht immer zu Stande. Die chinesischen Ärzte sprachen nur spärlich Englisch.
SDA/oku
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