Private Security: Reto Nause räumt Fehler ein
Man sei den Berner Innenstadt-Wirten «ein bisschen auf die Füsse getreten», sagt der Sicherheitsdirektor.

«Suboptimal kommuniziert» und «im Wortlaut über das Ziel hinausgeschossen»: So beschreibt der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) ein Schreiben von Regierungsstatthalter Christoph Lerch, das Ende letzter Woche an die Öffentlichkeit gelangt war. Im Brief wird den Wirten und Clubbetreibern rund um die Ausgehmeile Aarbergergasse mitgeteilt, dass sie sich in Zukunft finanziell an einem privaten Sicherheitsdienst beteiligen müssen – mit bis zu 5400 Franken jährlich.