Peinlicher Rosenkrieg im Hause Berlusconi
Rom Nach der öffentlichen Scheidungsandrohung seiner Frau ist Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi zum Gegenangriff übergegangen. Es sei nun schon das dritte Mal, dass seine Frau ihm inmitten eines Wahlkampfs einen Schlag versetze – «das reicht», sagte er. Er zweifle an einer Versöhnung und wisse nicht, ob er eine solche überhaupt noch wolle, ergänzte der 72-Jährige gegenüber dem «Corriere della Sera». «Veronica sollte sich öffentlich bei mir entschuldigen. Und ich weiss nicht, ob das genügt.» Berlusconis Ehefrau Veronica Lario hatte am Wochenende angekündigt, dass sie wegen der anhaltenden Schwäche ihres Mannes für hübsche junge Frauen die Scheidung wolle. Das Fass zum Überlaufen gebracht hatte laut Medienberichten Berlusconis Erscheinen bei der Geburtstagsfeier einer blonden 18-Jährigen – während er bei den Feiern seiner eigenen Kinder zu deren 18. Geburtstagen durch Abwesenheit geglänzt hatte. «Meine Ehe ist zu Ende. Ich kann nicht bei einem Mann bleiben, der mit Minderjährigen verkehrt», soll die 52-Jährige laut der Zeitung «La Repubblica» zu einer Freundin gesagt haben. (sda)>
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