Vierter Berggänger im Wallis gestorben
Am Sonntag hatte eine Lawine im Wallis drei Menschen in den Tod gerissen. Nun verstarb der vierte Verschüttete im Spital.

Bei der Lawine vom vergangenen Sonntag in Mase (VS) ist ein vierter Mensch ums Leben gekommen. Damit sind seit Weihnachten in den Schweizer Alpen zwölf Menschen in Lawinen getötet worden. Experten denken nun über neue Präventionsmassnahmen nach.
Der vierte Verschüttete des Lawinenkurses unterhalb der Pointe Masserey in Mase starb in der Nacht auf heute im Spital, wie ein Sprecher der Walliser Kantonspolizei auf Anfrage sagte. Inzwischen sind alle vier Opfer formell identifiziert worden. Demnach handelt es sich um einen 29-jährigen Bergführer aus dem Kanton Neuenburg, der im Wallis wohnhaft war, einen 35-jährigen Belgier mit Wohnsitz im Wallis, einen 28-jährigen Waadtländer sowie einen 26-jährigen Walliser.
Allein im Wallis sind damit in diesem Winter bereits acht Menschen in Lawinen getötet worden. Mit Ausnahme des Lawinenniedergangs in Nendaz, bei der das Opfer ausserhalb der markierten Pisten als Freerider unterwegs war, handelte es sich bei allen anderen um Tourenskifahrer, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Sie seien allesamt im freien Gelände unterwegs gewesen und hätten keine Wintersportanlage benutzt.
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