Landwirt in Beromünster mit Messer tödlich verletzt
Die Polizei fand den Mann mit schweren Stich- und Schnittverletzungen auf seinem Hof. Sein Sohn wurde verhaftet.

In Beromünster ist am Dienstagnachmittag ein Mann möglicherweise Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Der 64-Jährige wies gemäss Polizeimeldung Schnitt- und Stichverletzung auf als sie ihn auffand. Sein Sohn ist festgenommen worden.
Der Polizei sei kurz nach 15.30 Uhr gemeldet worden, dass in Beromünster eine Person schwer verletzt worden sei, teilte sie mit. Mehrere Patrouillen und eine Ambulanz seien vor Ort gefahren, hätten bei dem 64-Jährigen aber nur noch den Tod feststellen können.
Sohn verhaftet, Messer sichergestellt
Aufgrund der Umstände gehen die Untersuchungsbehörden von einem Tötungsdelikt aus. Der 30-jährige Sohn des Opfers wurde vor Ort festgenommen. Dieser war es auch gewesen, der die Polizei alarmiert hatte, wie Polizeisprecher Urs Wigger auf Anfrage sagte.
Die mutmassliche Tatwaffe, ein Messer, konnte sichergestellt werden.Der genaue Tatablauf und das Motiv sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Sohn werde einvernommen, sagte Wigger, machte dazu aber keine näheren Angaben.
Keine weiteren Personen auf dem Hof
Ein Kollege des Getöteten sagte gegenüber blick.ch, Vater und Sohn hätten sich vorher in die Haare gekriegt. Der Gmeindepräsident Charly Freitag sagte: «Es tut weh, das zu hören. Man kennt sich im Dorf.»
Das mutmassliche Tötungsdelikt wurde auf einem Landwirtschaftsbetrieb verübt. Nach bisherigen Kenntnissen der Polizei waren keine weiteren Personen zur Tatzeit auf dem Hof. Aktenkundige Vorfälle hatte es dort nach Angaben der Polizei in der Vergangenheit nicht gegeben.
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