Milchskandal: Nestlé zieht Produkte zurück
Nestlé hat zwei in China produzierte und in Taiwan verkaufte Milchprodukte zeitweise vom Markt genommen.
Diese Massnahme sei auf Wunsch der lokalen Behörden getroffen worden, teilte das Unternehmen heute mit. Die Produkte entsprächen gemäss dem Gesundheitsdepartement von Taipeh aber den internationalen Standarts und seien «absolut sicher». Néstle unterstrich, dass die festgestellten Melamin-Spuren minim seien und als natürlich angesehen werden könnten. Nestlé bedaure die Aufforderung Taiwans, die betroffenen Produkte zeitweise vom Markt nehmen zu müssen. Die Namen der Produkte sind Neslac und KLIM.
Die Konzernzentrale in Vevey macht die Wiedereinführung der Produkte von der Einführung eines Melamin-Grenzwertes abhängig. Bereits am Montag hatten Singapur und Indonesien vor dem Konsum einer Nestlé-Frischmilch aus China gewarnt, die aber laut Nestlé gar nicht in diese Länder exportiert wird.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch