Fusion Bern - OstermundigenOstermundigen will Zugeständnisse von der Stadt
Die Gemeinde möchte nach der Fusion vorübergehend mindestens eine «vollwertige Vertretung» in der städtischen Exekutive stellen.

Soll das neue Hochhaus bald zur Stadt gehören, soll die Stadt Ostermundigen einen vorübergehenden Gemeinderatssitz gewähren.
Foto: Adrian Moser
Der Ostermundiger Gemeinderat muss nachverhandeln. Das Parlament verlangt für den zukünftigen Stadtteil Ostermundigen nach der Fusion für vier bis acht Jahre eine «vollwertige Vertretung» in der Berner Exekutive. «Wir befürchten, dass die eher unverbindlichen Zugeständnisse des Berner Stadtrats vergessen gehen, wenn im Gemeinderat niemand ist, der mitbestimmen kann», sagt der FDP-Parlamentarier Rolf Rickenbach dazu.