Optimismus nach dem Schock
Kloten-Stürmer Romano Lemm muss einen Hirnnerventumor operieren, ist aber voller Hoffnung. Er soll in drei Monaten wieder spielen.

Alles fing vor fünf Wochen an. Romano Lemm wurde plötzlich von einem feinen Tinnitus gestört, der partout nicht verschwinden wollte. Auf dem Eis merkte er das Pfeifen im Ohr nicht gross, anders, wenn er auf der Bank ausruhte und das Publikum oben auf den Rängen lauter wurde. Der Flyers-Stürmer meldete sich bei Teamarzt Ueli Brunner, absolvierte in dessen Praxis einige Hörtests, die allerdings alle positiv ausfielen. Doch Lemm hatte fortan auch sonst «komische Wahrnehmungen, eine Vorstufe von Gleichgewichtsstörungen», wie er vermutet.