Scharfe Kritik an PolitorganisationOperation Libero steht plötzlich im Gegenwind
Linke Gruppierungen greifen Operation Libero wegen der Frontex-Abstimmung frontal an. Für die Bewegung um Präsidentin Sanija Ameti ist das eine ungewohnte Erfahrung.

«Stachel im Fleisch der Parteien»: Sanija Ameti, Co-Präsidentin von Operation Libero, vor dem umstrittenen Frontex-Plakat mit den umschlungenen Händen.
Foto: Keystone
Die selbstbewussten jungen Aktivisten von Operation Libero geben sich plötzlich kleinlaut. «Zu keiner Zeit haben wir beabsichtigt, jemanden zu verletzen. Wir bitten alle, welche durch das Plakat vor den Kopf gestossen oder verletzt wurden, aufrichtig um Entschuldigung», schreiben die Co-Präsidenten von Operation Libero, Sanija Ameti und Stefan Manser-Egli, in einem Brief an ihre Kritiker.