Die ärztliche Diagnose traf Simone Niggli-Luder hart: Die 31-Jährige musste den geplanten Saisonstart beim nationalen OL in Solothurn am kommenden Sonntag wegen einer Stressfraktur des Schambeins (Ermüdungsbruch) bereits absagen. Diese Verletzung erfordere eine mehrmonatige Wettkampfpause, sagte Niggli-Luder, und sie hoffe, wenigstens beim Weltcupstart im Juni in Norwegen dabei sein zu können. In den nächsten zwei Wochen gilt für sie absolutes Trainingsverbot. Danach beginnt der Aufbau mit Alternativtraining wie Aqua-Jogging. Ob die Verletzung eine Folge davon ist, dass sie nach der Geburt ihrer Tochter Malin – im September 2008 – vielleicht ihr Training zu schnell wieder forciert hatte, konnte die 14-fache Weltmeisterin nicht beurteilen. «Aber es ist sicher so, dass die Verletzung eine Folge der Belastung ist», sagte sie. si>

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