Nach der Überschwemmung die Flut der Verschwörungstheorien
In Südrussland ist die Zahl der Toten nach der Überschwemmung auf 172 gestiegen. Gerüchten zufolge soll das Öffnen eines Damms zur Flut geführt haben. Journalist und Russlandexperte Lothar Deeg schätzt die Lage ein.
Drei Tage nach den verheerenden Fluten in der Region Krasnodar suchen rund 10'000 Rettungskräfte in Südrussland mit Hochdruck nach weiteren Opfern der Katastrophe. Aus Moskau trafen Freiwillige sowie Rekruten zum Hilfseinsatz in dem Gebiet am Schwarzen Meer ein. Sie sollen bei der Trinkwasserverteilung helfen und nach Verschütteten suchen. Innerhalb von zwei Tagen solle die Gasversorgung wiederhergestellt werden, teilte das Zivilschutzministerium gemäss der Agentur Ria Nowosti mit.