Mutmasslicher Todesschütze richtet sich selbst
Ein mutmasslicher Todesschütze hat sich in Deutschland selbst getötet. Zuvor soll der 28-Jährige auf einem Schiessübungsplatz mehrere Menschen erschossen haben.

Der mutmassliche Todesschütze von Genthin in Sachsen-Anhalt ist tot. Seine Leiche wurde am Freitagmittag in der Nähe von Bülstringen am Rand einer Landstrasse von einem Passanten entdeckt, wie ein Polizeisprecher sagte. Der 28-Jährige hat sich offenbar selbst getötet. Die Ärztin, die den Leichnam untersuchte, sprach von einer Kopfverletzung.
Der Mann wird verdächtigt, auf einem Schiessübungsplatz bei Genthin zwei Männer und eine Frau erschossen zu haben. Die Opfer, deren Geburtsjahr mit 1948, 1985 und 1966 angegeben wurde, waren am Donnerstag entdeckt worden. Nach Zeugenhinweisen hatte die Polizei eine Grossfahndung nach dem 28-jährigen Mann ausgelöst.
Mann lag neben seinem Fahrzeug
Ein Passant war am Freitagmittag zunächst auf das Fahrzeug des Gesuchten aufmerksam geworden, das an einer Waldeinfahrt stand. Etwa drei Meter neben dem Kleinwagen lag der Mann, bei dem die Fahnder eine Pistole und Papiere fanden. Die Polizei geht davon aus, dass er die drei Menschen in Genthin umgebracht hat.
dapd/mrs
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