Mourinho nimmt sich Federer zum Vorbild
Wird ManUnited Mühe mit dem Berner Kunstrasen haben? Startrainer José Mourinho hat einen eigenwilligen Vergleich parat.
Auf die Unterlage freut er sich nicht sonderlich, der José Mourinho. Vom gepflegten, britischen Rasen auf den Berner Plastik – das hat der Manager von Manchester United vergangene Woche schon bei der Trainerkonferenz in Genf kritisiert. Er sieht sogar einen Vorteil für die Young Boys.
An der Medienkonferenz vor dem Startspiel der diesjährigen Champions-League-Saison wollte er nicht mehr gross auf das Thema eingehen. Er habe bereits alles gesagt – einzig blieb hinzuzufügen, dass Aussenläufer Antonio Valencia passen muss. Sein Knie halte der zusätzlichen Belastung des Kunstrasens nicht stand. Wie er sein Team auf den speziellen Belag einstellt? Mit Roger Federer als Vorbild. Aber sehen Sie im Video oben selbst.
Die Schweiz scheint – Plastik hin oder her – für Mourinho-Teams sowieso kein guter Boden zu sein. Die Bilanz (gegen den FCB): 4 Spiele, 3 Niederlagen. In Basel – auf Naturrasen – hat der 2-fache CL-Sieger (2010, 2004) in zwei Anläufen (Chelsea, ManUnited) noch nie gewonnen. Darauf angesprochen, reagiert er mit einem Schmunzeln. «Ja, ich habe beide Spiele hier verloren.» Ihm sei nun aber wichtig, dass seine Mannschaft die Gruppe gewinne. «Wenn man mir anbieten würde morgen zu verlieren, aber die Gruppe zu gewinnen, würde ich sofort dafür unterschreiben.»
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