Thuner SolarfirmaMeyer Burger soll als Phönix aus der Asche auferstehen
Mit einer Vorwärtsstrategie will die neue Führung die angeschlagene Firma retten: Sie will selber Solarzellen produzieren und sucht dafür frisches Kapital.

Der Thuner Solarzulieferer Meyer Burger steht mit dem Rücken zur Wand. Nun wollen der neue Firmenchef Gunter Erfurt und der erneuerte Verwaltungsrat die einstige Vorzeigefirma mit einer Vorwärtsstrategie retten: Meyer Burger will selber Solarzellen herstellen. Dafür benötigt die Firma aber frisches Kapital. Die Unternehmensführung beruft auf den 10. Juli in Thun eine ausserordentliche Generalversammlung ein und beantragt eine Aktienkapitalerhöhung um 165 Millionen Franken.