Messe scheint krisenfest
Die Leipziger Buchmesse, die vom 12. bis zum 15. März stattgefunden hat, ist vom Wirtschaftseinbruch weitgehend unberührt geblieben. Mit rund 147000 Besuchern verzeichnet sie einen Zuwachs um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut Messedirektor Oliver Zille gab es dieses Jahr zwar weniger Aussteller im Ratgeberbereich sowie bei Zeitschriften- und Zeitungsverlagen. Die grossen belletristischen Verlage seien aber allesamt bei der Stange geblieben. Insgesamt zählten die Veranstalter 2135 Aussteller aus 38 Ländern, die eine Fläche von 63000 Quadratmetern in Beschlag nahmen.Auch die deutsche Buchbranche zeigt sich für 2009 «trotz Finanzkrise optimistisch», wie Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, sagt. Im Januar und Februar dieses Jahres verzeichneten die Buchhandlungen ein Umsatzplus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei registrierten sie bei der Belletristik und bei der Kinder- und Jugendliteratur eine positive Entwicklung, während sie bei Fach- und Hörbüchern einen Rückgang vermeldeten. (chb)>
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