Regierung in ItalienMeloni im Wunderland
Für eine Postfaschistin rutscht Italiens neue Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bislang recht geräuschlos durch Europa. Sie staunt selber darüber, wie leicht das alles geht. Eine sehr vorläufige Zwischenbilanz.

Ist diese Meloni nicht nett und auf der Linie des europäischen Mainstreams? Giorgia Meloni in Rom Ende Dezember.
Foto: Alessandra Tarantino (Keystone)
Der Fluch mit Giorgia Meloni ist, dass sie nett ist. Und oft lustig, und selbstironisch. Das finden auch die, die sie nicht mögen. Empathie ist ja nicht alles, Gott bewahre, gerade in der Politik. Aber sie ist eben auch nicht nichts.