Mark Zuckerberg revolutioniert Facebook
Der Facebook-Chef präsentiert eine Art Universal-Kommunikationsdienst mit dem Namen «Social Inbox». Er kann elektronische Post, Chat und SMS bündeln - und soll nichts weniger als die E-Mail ablösen.

Das soziale Online-Netzwerk Facebook hat am Montag die Einführung eines eigenen Mailsystems angekündigt, von dem es möglich sein soll, mehrere Nachrichtentypen zu versenden. In Zukunft könnten Internetnutzer eine Mailadresse mit der Endung facebook.com haben, von der sie E-Mail-, Text- und Chatnachrichten schicken könnten, sagte der Gründer und Direktor von Facebook, Mark Zuckerberg, in San Francisco.
Nach dem Start am Montag solle das System in den kommenden Monaten schrittweise ausgebaut werden. E-Mails seien nur eine Möglichkeit, dieses System zu benutzen, sagte Zuckerberg. Letztlich solle es erlauben, nahtlos alle Arten der Kommunikation zu vereinen.
«Das ist kein E-Mail-Killer», stellte Zuckerberg klar, nachdem das neue Facebook-Angebot zuvor als direkte Konkurrenz zu den Mail-Anbietern Hotmail, Yahoo und Gmail, bezeichnet worden war. Mit weltweit mehr als 500 Millionen Nutzen hat Facebook jedoch durchaus das Potenzial, den Branchenführern die Marktführerschaft streitig zu machen.
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