
Hochbegabte leiden schon im Kindergarten
Die Zürcher Anlaufstelle Hochbegabung berät immer mehr Eltern, deren Fünfjährige womöglich intellektuell unterfordert sind.
Manche Kinder sind besonders. Wie geht es ihnen damit – und ihren Eltern?
Illustration: Stephan Liechti
Fünf Kinder und ihre Eltern erzählen von ihren Diagnosen – ADHS, Depression, Hochbegabung, Dyskalkulie und High Need. Die Betroffenen berichten, wie sie die Besonderheiten bemerkt haben, was Ärzte oder Lehrpersonen sagten und wie sie heute damit umgehen.
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Die Zürcher Anlaufstelle Hochbegabung berät immer mehr Eltern, deren Fünfjährige womöglich intellektuell unterfordert sind.
Schlucken Schwangere das Schmerzmittel häufig, haben die Kinder ein erhöhtes Risiko, später ADHS zu entwickeln. Panik ist jedoch nicht angebracht.
Erst mit 54 erfuhr Sabine Widmer, dass sie ADHS hat. Sie ist überzeugt: Ihr Leben wäre anders verlaufen, hätte sie früher davon gewusst.