Lausanner Schüler zurück in der Schweiz
Die italienische Justiz hat alle Klassenkameraden des in Rom verstorbenen Schülers die Ausreise erlaubt. Diese werden psychologisch betreut.

Die Schulklasse aus Lausanne, die am Dienstag bei einer Klassenreise in Rom einen Mitschüler auf tragische, aber noch ungeklärte Weise verloren hat, ist zurück in der Schweiz. Darunter befinden sich auch jene vier Schüler, gegen die in Italien eine Untersuchung läuft.
Die Schüler der Klasse des Lausanner Collège de l'Elysée seien am Samstagmorgen im Hauptquartier der Waadtländer Kantonspolizei von der Schuldirektion, Vertretern des Bildungsdepartements des Kantons und ihren Eltern empfangen worden, teilte die Polizei mit. Auch die psychologische Betreuung sei gewährleistet.
Vorgang ungeklärt
Am Freitagabend hatte die Waadtländer Staatskanzlei verkündet, dass die zuständige italienische Staatsanwaltschaft die Rückreise der ganzen Klasse erlaubt habe. Diese befand sich in der italienischen Hauptstadt auf einer Klassenreise.
Der Tod des 16-jährigen Schülers wirft Fragen auf: Er war durch ein Messer in die Brust getroffen und tödlich verletzt worden. Italienische Medien hatten berichtet, der Jugendliche sei einem Messerspiel mit seinen Mitschülern zum Opfer gefallen. Offenbar wies der Verstorbene aber auch Verletzungen im Gesicht und am Kopf auf.
SDA/mw
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