Kung-Fu-Tritt für Cantona der Karriere-Höhepunkt
Auch 16 Jahre nach seinem Kung-Fu-Tritt gegen einen Anhänger von Crystal Palace zeigt sich das französische "Enfant terrible" Eric Cantona nicht geläutert - im Gegenteil.
Auf die Frage nach dem Höhepunkt seiner Karriere sagte der 44-Jährige in einem BBC-Interview: "Das war der Kung-Fu-Kick gegen den Hooligan, weil diese Leute nicht ins Stadion gehören."
Nach der Aktion am 25. Januar 1995 war der damalige Stürmerstar von Manchester United für neun Monate gesperrt und mit 120 Stunden Sozialarbeit belegt worden. Vor seinem Ausraster war Cantona vom Crystal-Palace-Fan beleidigt worden. Die Entgleisung sei zwar ein Fehler gewesen, gestand der Franzose ein, aber er habe sich dazu hinreissen lassen, um "die Fans glücklich zu machen".
"Vielleicht träumen viele davon, diese Art von Menschen zu treten. Ich habe es für sie getan. Das gibt ihnen eine Art von Freiheit", so Cantona. Die Anhänger von Manchester United hatten den Franzosen im Jahr 2000 zum wichtigsten Spieler des 20. Jahrhunderts gewählt. Mit den "Red Devils" gewann Cantona viermal die englische Meisterschaft.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch