Skulptur bricht zusammen – Rückschlag für Kulturhauptstadt
Ab dem 1. Januar ist das belgische Mons die europäische Kulturhauptstadt. Kurz vor dem Start ins Festivaljahr kam es zu einem Zwischenfall, der böse hätte ausgehen können.
Kurz vor dem offiziellen Start des Festivaljahres 2015 in der belgischen Stadt Mons ist eine mitten in der City errichtete Freiluft-Installation des flämischen Künstlers Arne Quinze zusammengebrochen. Das 85 Meter lange und 16 Meter hohe Werk gab am Heiligabend an einer zentralen Stelle nach und Teile stürzten zu Boden. Weil sich die aus Holzlatten bestehende Konstruktion wie ein gigantisches Astwerk über eine Strasse und Fussgängerwege hinwegzieht, wurde es als grosses Glück angesehen, dass niemand Verletzungen erlitt. Die betroffene Strasse musste allerdings gesperrt werden.
Ob das im November aufgebaute Kunstwerk mit dem Namen «The Passenger» bis zur offiziellen Eröffnung des Festivaljahres am 24. Januar wieder aufgebaut werden kann, war zunächst ebenso unklar wie die Unglücksursache.
Man sei fassungslos und habe keine Ahnung, wie es zu dem Einsturz kommen konnte, kommentierte die Festivalleitung. Alle Sicherheitsauflagen wurden demnach eingehalten. Auch die Stabilitätskontrollen durch die Behörden hätten keinerlei Probleme erkennen lassen, hiess es.
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