Kunstmuseum Bern strebt nationale Forschungsstelle an
Mäzenin Ursula Streit finanziert Raubkunstforschung mit – unabhängig vom Schicksal der Sammlung Gurlitt.

Die Schweizer Museen sollen sich erneut mit der Herkunft ihrer Kunstobjekte beschäftigen, «bis Tabula rasa herrscht». Dies sagt Mäzenin Ursula Streit im «Bund»-Samstagsinterview. Es sei besser, wenn die Museen in der Schweiz «allfällige Leichen im Keller» von sich aus untersuchten, sagt Streit. «Niemand soll die Schweiz wegen ein paar Bildern aus der Nazi-Zeit mehr beschimpfen können.»