Die Musik schlägt aus dem Dunklen zu
Statt Theaterblut gibts Krähenfedern: Dirigent Teodor Currentzis und Regisseur Barrie Kosky zeigen im Zürcher Opernhaus einen düsteren «Macbeth» von Giuseppe Verdi.

Wer wahnsinnig wird, zieht sich vorher ein weisses Nachthemd an: An diese Opernregel hält man sich selbst in diesem neuen Zürcher «Macbeth», in dem sonst alles anders ist als gewohnt. Ganz anders – und atemberaubend gut.