Triebstörung in Manhattan
Sex als Zwangshandlung: Michael Fassbender, seit Tarantinos «Inglourious Basterds» der Star der Stunde, dreht im Film «Shame» freudlos in der Endschlosschlaufe seiner Triebe.

Da, das Glied: Gleich zu Beginn baumelt es einmal beiläufig im Bild, als der Mann aufs Klo geht. Unerhört, nicht? Für den Regisseur Steve McQueen ist jedenfalls klar: Diese Einstellung hat seinen Darsteller die Chancen auf einen Oscar gekostet. Da wir nun den prominenten Penis abgehakt haben, können wir bitte über den Film reden?