Will McBride ist tot
Der Amerikaner galt als Reportagefotograf von Weltruf. Im Alter von 84 Jahren ist er in einem Berliner Spital verstorben.

1953 war er als amerikanischer Soldat nach Deutschland gekommen, und er blieb aus Faszination für ein Lebensgefühl, an dem er teilhaben wollte: Will McBride hat wie kaum jemand sonst das rebellische, junge Berlin fotografiert – und mitgestaltet.
Bekannt geworden im Zeitgeistmagazin «Twen», umstritten wegen seiner subjektiven Freizügigkeit, wegbereitend für Künstler wie Nan Goldin und Wolfgang Tillmans, schliesslich geadelt mit dem Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie, ist Will McBride vorgestern mit 84 Jahren in einem Spital in Berlin gestorben.
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