Die Ruine des Kokain-Königs
Autor Luke Spencer ist fasziniert von verlassenen Gebäuden. In der Karibik fand er die Geheimvilla des ehemaligen Drogenbarons Escobar, in der heute Besetzer wohnen.
Er kontrollierte über 80 Prozent des weltweiten Kokainhandels und lieferte 15 Tonnen Kokain in die USA, täglich, versteht sich. Dies machte Pablo Escobar, Chef des Medellín-Kartells, zu einem der vermögendsten Männer seiner Zeit. 30 Milliarden soll er besessen haben. Klar dass sich der Drogenbaron ein paar extravagante Accessoires leistete, etwa sein 20 Quadratkilometer grosses Anwesen Hacienda Napoles, auf welchem sogar ein stattlicher Zoo mit Nashörnern, Nilpferden und Giraffen untergebracht war.