
Matteo Renzi hat sich verzockt, albern und ohne Not. Man muss es so deutlich sagen. So sehr er in den letzten Monaten auch versuchte, den Ausgang des Verfassungsreferendums wieder von seinem persönlichen politischen Schicksal zu trennen: All jene, die Italiens jungen Premier bestrafen wollten, weil er a) die Wirtschaft nicht in Schwung brachte, b) selbstgefällig regierte und c) alle früheren Leader als altes Eisen abtat, haben die Gelegenheit genutzt. Renzi tritt zurück, er hat gar keine andere Wahl. Dass er die Politik ganz verlässt, wie er auch einmal verhiess, ist eher unwahrscheinlich. Renzi ist 41.
Kommentar: Alles auf eine Karte und albern verspielt
All jene, die Italiens jungen Premier bestrafen wollten, haben die Gelegenheit genutzt.