Kinect und Call of Duty beleben Videospielindustrie
Die Bewegungssteuerung von Microsoft schaffte es in den USA in nur einem Monat zum meistverkauften Zubehörartikel des Jahres zu werden.

Der Videospielemarkt in den USA hat im November um acht Prozent im Vergleich im Vorjahr zulegen können. Treibende Kräfte bei dem Anstieg waren Microsofts neue Bewegungssteuerung Kinect und der Ego-Shooter «Call of Duty: Black Ops», wie die Marktforschungsfirma NPD Group berichtete.
Der absolute Renner und Gewinner des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts ist demnach die Xbox-360-Plattform von Microsoft, die mehr als 40 Prozent des gesamten Umsatzes auf sich vereinen konnte. Die Bewegungssteuerung Kinect schaffte es in nur einem Monat, zum meistverkauften Zubehörartikel des Jahres zu werden. So legte im November der Absatz von Zubehör dank Kinect um 69 Prozent zu.
Nintendo DS meistverkauftes Gerät
Der Softwareverkauf stieg um vier Prozent, wobei ein Viertel aller Spieleverkäufe auf «Call of Duty» entfielen. Hersteller Activision Blizzard erklärte, innerhalb der ersten fünf Tage nach Verkaufsstart am 9. November seien 650 Millionen Dollar eingenommen worden.
Meistverkauftes Gerät war weiter die kleine Konsole Nintendo DS. Die Xbox 360 legte aber um 68 Prozent auf 1,37 Millionen Stück im November zu.
dapd/rek
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