Keine Gnade für die Psychiatrie
Den Behindertenheimen gelang es, die grössten Sparschnitte abzuwenden. Nicht so der Psychiatrie. Sie muss stattdessen noch mehr einsparen. Allein bei den Kliniken fallen wohl 50 bis 60 Vollzeitstellen weg.

SP-Gesundheitsdirektor Philippe Perrenoud muss bei der Psychiatrie sparen. Die Bürgerlichen folgen Fiko-Präsident Mathias Tromp (BDP, rechts).
Adrian Moser
Die Würfel im Gesundheits- und Sozialwesen sind gefallen. In den nächsten Jahren muss die Psychiatrie die Kosten für andere Bereiche zahlen. Auf die psychiatrischen Kliniken des Kantons Bern kommen Kürzungen von gesamthaft fast neun Millionen Franken zu. Dagegen haben vor allem die Behindertenheime, die Pflegeinstitutionen und auch die Spitex das Schlimmste abwenden können.