Kein Weinen, kein Stottern
Fall Lucie Der Chef der Aargauer Kriminalpolizei, Urs Winzenried, hält die Angaben des geständigen Täters im Tötungsdelikt Lucie für sehr glaubhaft. Wie er dem «SonntagsBlick» in einem Interview sagte, widersprachen die Angaben des 25-jährigen Schweizers praktisch in keinem Punkt den Ermittlungen.Er habe ruhig, bestimmt und ohne zu zögern geantwortet. Selbst bei schlimmen Sachen habe der geständige Täter nie beschönigt. Emotionen habe er keine gezeigt, so Winzenried: «Kein Weinen, kein Stottern, kein Leerschlucken, keine Schweissausbrüche». Zeitweise sei er aber bedrückt gewesen.Der Kriminalpolizeichef glaubt dem geständigen Täter, dass er den Entschluss, Lucie zu töten, erst fasste, nachdem sie bereits mehrere Stunden in seiner Wohnung war. Nach der Tat habe der gelernte Koch sich stellen wollen, dann aber noch verschiedene Personen besucht, um sich zu verabschieden. (ap)>
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch